 
  Narben und Dehnungsstreifen sind jedem bekannt – sie betreffen nicht nur Frauen, sondern auch Männer. Ihre Entstehung lässt sich nicht immer verhindern, da es viele Ursachen gibt. Zudem sind sie oft schwer zu beseitigen.
In unserer medizinischen Einrichtung beurteilt ein erfahrener Dermatologe Ihre Narben und Dehnungsstreifen und erstellt gemeinsam mit Ihnen einen individuellen Behandlungsplan. Am häufigsten werden Laserbehandlungen, chemische Peelings oder Mikronadel-Radiofrequenztherapien eingesetzt. Tiefe, eingesunkene Narben werden mit autologem Plasma oder Hyaluronsäure-Fillern behandelt, die die Vertiefungen auffüllen.
Details
Narben entstehen in der Regel durch tiefere Hautverletzungen oder nach entzündlichen Hauterkrankungen.
Je nach Erscheinungsbild unterscheidet man atrophische (eingesunkene) und hypertrophe (erhabene) Narben.
Atrophische Narben entstehen meist nach Akne, Verletzungen oder Operationen. Dazu gehören auch Dehnungsstreifen (Striae), die häufig am Bauch, Gesäß, an den Oberschenkeln oder am Rücken auftreten – meist infolge plötzlicher Gewichtsschwankungen oder schnellem Wachstum.
Hypertrophe Narben entstehen oft beim Heilen tiefer Wunden oder nach chirurgischen Eingriffen. Sie sind erhaben, fester und ihre Entstehung wird durch genetische Faktoren, Lokalisation und Alter beeinflusst – am häufigsten treten sie zwischen Pubertät und dem 30. Lebensjahr auf.
Wir bieten verschiedene Methoden zur Verbesserung des Narbenbildes an, z. B.:
- Kryotherapie (Vereisung mit flüssigem Stickstoff),
- Injektion von Kortikosteroiden direkt in die Narbe,
- Laserbehandlung,
- Chemisches Peeling, oder
- Mikronadelbehandlung.
Die Wahl der Methode hängt vom Alter, Ort und Größe der Narbe ab.
Es ist wichtig zu wissen, dass eine Narbe nicht vollständig entfernt, sondern nur optisch verbessert werden kann.
Die geeignete Behandlungsmethode wird immer nach ärztlicher Beratung entsprechend der Anzahl, Größe und Lokalisation der Narben festgelegt.
 
   
   
   
   
   
   
  