
BEHANDLUNG VON PIGMENTFLECKEN WIRD VON NOVEMBER BIS FEBRUAR DURCHGEFÜHRT
Immer mehr Menschen leiden unter Pigmentflecken. Die Ursachen für Hyperpigmentierungen können vielfältig sein – hormonelle Veränderungen, Entzündungen, Hautverbrennungen oder Sonneneinstrahlung. Mit der Behandlung lassen sich Altersflecken, Sonnenpigmentierungen, Sommersprossen und auch verfärbte Narben wirksam verbessern. Vor der Behandlung muss die Pigmentierung beurteilt werden, um festzustellen, ob sie für eine Laserbehandlung geeignet ist. Neben der Lasertherapie kann eine Pigmentierung auch mit einem chemischen Peeling behandelt werden, das der Arzt sorgfältig auswählt.
Details
Hyperpigmentierung ist eine Störung der Pigmentbildung oder -verteilung, bei der es zu einer Verdunkelung der Haut kommt. Die Größe und Form der betroffenen Fläche kann stark variieren und ist kein entscheidendes Unterscheidungsmerkmal.
Pigmentstörungen entstehen meist durch grundlegende physiologische Farbstoffe wie Melanin, Hämoglobin (Oxyhämoglobin, Carboxyhämoglobin) oder Karotin.
Hyperpigmentierungen können auch Anzeichen anderer pathologischer Prozesse sein – meist bestimmter Stoffwechselerkrankungen, die sich durch eine gestörte Bildung oder Ablagerung farbiger Substanzen wie Hämosiderin, Bilirubin oder Homogentisinsäure äußern. Diese Krankheiten sind jedoch relativ selten, und entsprechende Pigmentstörungen treten nicht häufig auf.
In den meisten Fällen handelt es sich glücklicherweise nur um ein kosmetisches Problem. Die am häufigsten behandelte Form ist die Melanin-Hyperpigmentierung. Das Hautpigment Melanin ist der wichtigste Faktor für die endgültige Hautfarbe. Es wird von speziellen Zellen – den Melanozyten – in der Basalschicht der Epidermis gebildet. Die Ausgangssubstanz für die Melaninbildung ist die Aminosäure Tyrosin, die durch mehrere Stoffwechselprozesse in Melanin umgewandelt wird.
Die Anzahl der Melanozyten ist bei allen Menschen etwa gleich – der Unterschied liegt in der Intensität der Melaninproduktion. Je nach Pigmentierungsgrad wird anschließend der Hautphototyp bestimmt.
Angeborene Hyperpigmentierungen
Angeborene Depigmentierungen äußern sich als Sommersprossen. Sie sind genetisch bedingt und treten hauptsächlich bei rothaarigen oder hellhaarigen Personen (dem sogenannten keltischen Typ) auf. Typischerweise befinden sie sich im zentralen Gesichtsbereich, an den Armen sowie im oberen Drittel von Brust und Rücken.
Erworbene Hyperpigmentierungen
Melanin-Hyperpigmentierungen treten häufiger bei Personen mit höherem Hautphototyp auf. Sie kommen meist bei Frauen mittleren Alters vor, nehmen jedoch auch bei Männern zu (die sie allerdings selten als ernstes kosmetisches Problem betrachten).
Hyperpigmentierungen haben meist keine einzelne Ursache, sondern entstehen durch komplexe Prozesse. Die häufigste Form ist das Chloasma, verursacht durch eine Kombination aus UV-Strahlung und hormonellen Schwankungen (z. B. Schwangerschaft, Einnahme von Verhütungsmitteln), durch kosmetische Produkte oder bestimmte Medikamente.
Pigmentveränderungen treten bei bis zu 10–20 % der Frauen im gebärfähigen Alter auf, die hormonelle Verhütungsmittel verwenden – diese Gruppe sollte daher besonders auf Prävention achten.
Der grundlegende Ansatz besteht darin, die Ursache zu beseitigen, die die Hyperpigmentierung auslöst. Da die Melaninbildung eine natürliche Reaktion der Haut auf UV-Strahlung ist, können Pigmentflecken bei erneuter Sonnenexposition schnell wieder auftreten.
Es ist wichtig zu beachten, dass alle UV-Quellen (Sonne, Solarium oder künstliche Lichtquellen) Pigmentflecken verursachen können. Es geht nicht nur um bewusstes Sonnenbaden – auch kurze Aufenthalte im Freien zählen. Selbst durch Glas (z. B. zu Hause, im Büro oder im Auto) dringt ein erheblicher Teil der UVA-Strahlung. Schon wenige Minuten können bei empfindlichen Personen eine ungleichmäßige Aktivierung der Melanozyten und Hyperpigmentierung verursachen. Daher ist konsequenter UV-Schutz, besonders im Gesichts- und Dekolletébereich, unerlässlich.
Aufhellung von Pigmentflecken
Das Aufhellen von Pigmentflecken ist ein langfristiger Prozess, der regelmäßige Pflege und konsequenten Sonnenschutz erfordert.
Im Jahr 1961 wurde Hydrochinon erstmals zur Aufhellung von Melanin-Pigmentflecken verwendet. Hydrochinon blockiert das Schlüsselenzym, das Tyrosin in den Melanin-Vorläufer Dihydroxyphenylalanin (DOPA) umwandelt. Es kann jedoch kein bereits vorhandenes Pigment entfernen – es verhindert lediglich dessen Neubildung. Daher war eine langfristige Anwendung erforderlich.
Erfahrungen zeigten, dass Hydrochinon auch die Pigmentbildung in weiter entfernten Hautbereichen blockieren kann, was zu unerwünschter Hypopigmentierung führt. Eine langfristige Anwendung kann sogar zu einer paradoxen Verdunkelung der behandelten Stellen (sog. exogene Ochronose) führen. Daher ist Hydrochinon seit dem Jahr 2000 in der EU in Bleichcremes verboten.
Eine weitere Methode ist das chemische Peeling, bei dem die oberste Hautschicht sowie oberflächliche Pigmentzellen entfernt werden. Tiefere Pigmentierungen werden jedoch nicht beseitigt. Es wird mit Säuren wie Glykolsäure, Salicylsäure oder Trichloressigsäure durchgeführt. Nur wenige Präparate sind für die häusliche Anwendung geeignet; in der Regel sollte die Behandlung von einem Dermatologen durchgeführt werden. Ein zu aggressives Vorgehen kann tiefere Hautschichten schädigen.
Neuere Möglichkeiten bieten sogenannte Dioic-Säuren (z. B. Octadecendioesäure, Azelainsäure). Diese hemmen die Melaninproduktion und fördern eine gleichmäßige Verteilung in der Haut, wodurch sich der Übergang zwischen hyperpigmentierten und normaler Haut ausgleicht. Ihr großer Vorteil ist die sehr gute Verträglichkeit – sie können auch sicher zu Hause angewendet werden.
Zu den physikalischen Methoden gehören intensives pulsierendes Licht (IPL) und spezielle Laser. IPL führt zu einer Photorejuvenation – einer allgemeinen Hautverjüngung und Verbesserung kosmetischer Unregelmäßigkeiten. Spezielle Laser wirken durch selektive Photothermolyse, bei der pigmenthaltige Zellen gezielt zerstört und verfärbte Hautpartien entfernt werden.
Price list
Medik8 Peeling für zu Akne neigende Haut | ab 1.500 CZK |
Medik8 Peeling gegen Pigmentflecken | ab 1.500 CZK |
Medik8 Peeling zur Hautverjüngung | ab 1.500 CZK |
Medizinisches Peeling | 1.600–2.000 CZK |
Hautwuchs entfernen | 800 - 1.600 Kč |
Hautlesien entfernen (Preis nach der Gröβe) | 700 - 1.100 Kč |
Pigmentation entfernen (Preis nach der Flächegröβe) | von 1.000 Kč |
Äderchen im Gesicht entfernen | 500 Kč - 2.000 Kč |
Äderchen auf den unteren Extremitäten entfernen | 1.000 - 2.500 Kč |
Blutschwämmchen entfernen | 500 - 1.500 Kč |
Verjüngung – 1 Behandlung (man empfiehlt 3 Behandlungen) | 1.200 Kč |
Therapie der Nagelbettentzündung | 2.000 Kč |
Narbenglättung | 800 - 1.500 Kč |
Narbenglättung nach Akne | von 3.000 Kč |
Glättung der Schwangerschaftsstreifen (Preis nach der Gröβe) | von 3.000 Kč |
Akne-Therapie - 1 Behandlung (man empfiehlt das Paket mit 3 Behandlungen) | 2.500 Kč (1 Bereich) |
Herpes-Therapie | od 500 Kč |
Wunden-Therapie (Preis nach der Gröβe) | von 500 Kč |
Hier angeführte Preise sind nur Orientierungspreise. Der Arzt bestimmt den Preis nach der Konsultation. Die Lasereingriffe werden mit Hilfe der Lokalanästhesie gemacht. Die Behandlungen sind nicht zeitaufwendig. Die Wirkungen sieht man meistens nach der ersten Behandlung und die Zeit der Rekonvaleszenz ist sehr kurz. Es ist auch besser die Eingriffe im Winter zu machen, als im Sommer.